6. Dezember 2023

Nicola Forster wird das SGG-Präsidium nach Ende seiner vierjährigen Amtsperiode übergeben

Nicola Forster ist seit Dezember 2020 im Amt. Er wurde damals mit dem Auftrag gewählt, neue Impulse in die geschichtsträchtige Organisation einzubringen. Dies gelang ihm mit Projekten wie dem breit geteilten «LiebeSchweiz»-Aufruf zum Zusammenhalt in der Coronakrise, der erstmaligen Durchführung des «Zukunftsrats U24» zum Thema der psychischen Gesundheit von Jugendlichen durch den neu gegründeten Think & Do Tank Pro Futuris oder auch mit dem Frauen-Rütli zur Feier des Frauenstimmrechts.

Unter seiner Ägide wurde nun eine neue Strategie für die SGG erarbeitet. Mit dieser soll die historische Pionierrolle der SGG in die Zukunft geführt und sollen ihre Fokusthemen geschärft werden. Die Strategie wurde letzte Woche einstimmig durch den Vorstand verabschiedet. Die SGG will ihr Engagement etwa im Freiwilligenbereich oder der Einzelfallhilfe weiterführen, neu möchte sie aber vermehrt auch Akteure zur Lösung drängender gesellschaftlicher Fragen zusammenbringen sowie innovative Modellvorhaben lancieren. Dies ganz in der Tradition von einst, als die SGG die Gründung von Organisationen wie Pro Juventute, Pro Senectute, ZEWO oder Mobiliar angestossen hat, um sozialen Herausforderungen zu begegnen.

Nach den nun vorgenommenen Weichenstellungen hat sich Nicola Forster entschieden, an der nächsten Gesellschaftsversammlung im Juni 2024 nicht für eine weitere Amtszeit anzutreten. Der Vorstand dankt ihm bereits jetzt für sein anhaltend grosses Engagement und hat den Prozess für die Suche nach einer Nachfolge aufgenommen. Eine ausführliche Würdigung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.